diff --git a/_archiv/2024/classes/Keynote.html b/_archiv/2024/classes/Keynote.html index 957e98b..1be0f8a 100644 --- a/_archiv/2024/classes/Keynote.html +++ b/_archiv/2024/classes/Keynote.html @@ -14,5 +14,8 @@ ---
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Wie sich am Begriff der „Textkritik“ unschwer erkennen lässt, liegen die Wurzeln der Editionswissenschaft im Bereich der Philologie. Gemeint ist hiermit nicht nur eine Erschließung textueller (zumeist handschriftlicher) Überlieferung durch Abgleich und Kommentar, sondern das Kriterium der Notation an und für sich, das editionswissenschaftlichen Praktiken in verschiedenen Disziplinen zugrunde liegt.

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Durch die Entstehung digitaler Editionen verändern sich die Voraussetzungen für die Reproduktion und Repräsentation von Kulturerbe. Dokumente, Werke, Zeugen und Korpora bestehen aus Sinneinheiten, die vielfältiger sind als das, was traditionell in Editionen abgebildet wird. Insbesondere mit Blick auf multimediale Werkkomplexe stellt sich die Frage: Entziehen sich diese weiterhin dem editorischen Zugriff? Oder ließe sich Editionstheorie umdenken, um Gegenstand und Ebenen der Betrachtung durch ein anderes Verständnis von Informationsstrukturen zu erweitern?

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Der Vortrag lädt ein, aktuelle Entwicklungen vor dem Hintergrund einer tief verankerten Prinzipientreue zu hinterfragen und das Desiderat der Rekonzeptualisierung in den Mittelpunkt zu stellen, dessen theoretische Anbindung und Einbettung digitalen Editionsbemühungen einen Ordnungsrahmen verleiht. Hierzu werden zunächst Überlegungen priorisiert, die anhand einer Vielzahl an Beispielen aus dem Bereich Film und Musik – von Komponisten wie Korngold über Musikfilme wie King of Jazz (1930) – sowohl die schiere Masse an editionsbedürftigem Material als auch konkrete Herausforderungen verschiedener Phänomene und Formen an multimedialer Überlieferungsvarianz herausarbeiten werden. Anschließend wird es um Modellierungsebenen gehen, die es zu bedenken gilt und die sich (möglicherweise) ungeachtet des Editionsgegenstandes in einem Superstrukturmodell bündeln lassen; zumindest aber den Weg in Richtung einer übergreifenden Editionstheorie weisen können.

Über die Referentin: https://cceh.uni-koeln.de/personen/tessa-gengnagel/

diff --git a/_posts/2024-09-04-SonderfahrplanPaderSprinter.md b/_posts/2024-09-04-SonderfahrplanPaderSprinter.md new file mode 100644 index 0000000..0581f7f --- /dev/null +++ b/_posts/2024-09-04-SonderfahrplanPaderSprinter.md @@ -0,0 +1,12 @@ +--- +layout: post +title: Sonderfahrplan PaderSprinter +excerpt: "Abweichende Fahrzeiten im September" +authors: +- Dennis Ried +--- + + +Der „PaderSprinter“ hat für den September einen [Sonderfahrplan (Busse)](https://www.padersprinter.de/sonderfahrplan_september-2024/) bekanntgegeben. Bitte informiert euch darüber, welche Busse im Zeitraum der ESS fahren und auf welchen Wegen! + +Bitte beachtet auch, dass derzeit (04.09.) noch nicht alle Verbindungen in der DB Navigator-App eingepflegt sind. Zuverlässige Informationen gibt es im [Sonderfahrplan](https://www.padersprinter.de/sonderfahrplan_september-2024/). \ No newline at end of file diff --git a/veranstaltungsort.html b/veranstaltungsort.html index a2f41c7..f97fcf7 100644 --- a/veranstaltungsort.html +++ b/veranstaltungsort.html @@ -16,6 +16,7 @@

Anfahrt

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!! Sonderfahrplan im September 2024 !!

Bitte um Beachtung: Die Nummerierung der Buslinien hat sich geändert!

Direkt vor dem HNI findet sich die Bushaltestelle „Museumsforum“, die von der Linie 9 (HBf–Museumsforum) und Linie 14 (Westerntor–Museumsforum) bedient wird. Aktuelle Fahrpläne finden Sie beim lokalen Busunternehmen PaderSprinter.

(Fahrtzeit vom bzw. zum Hauptbahnhof ca. 10 Min.)